Klinische, anatomopathologische und therapeutische Korrelate benigner intrakavitärer Herztumoren

Autor: V. Danov, T. Wagner, C. Vicol, C. Sumer, E. Struck
Rok vydání: 1998
Předmět:
Zdroj: Der Chirurg. 69:1357-1361
ISSN: 0009-4722
Popis: Benigne intrakavitare Herztumoren fuhren zu „malignen“ Komplikationen, so das die rechtzeitige Diagnose und die entsprechende Therapie von vitaler Bedeutung sind. Unsere Untersuchung fast eine 10 jahrige Erfahrung nach chirurgischer Behandlung von 29 Patienten mit benignen intrakavitaren Herztumoren zusammen. Die postoperative histologische Untersuchung ergab in 27 Fallen die Diagnose eines Myxoms, und in 2 Fallen handelte es sich um ein papillares Fibroelastom. Die fuhrende Symptomatik bestand bei 19 Patienten in einer Dyspnoe. In 8 Fallen kam es zu einem embolischen Ereignis. Die Behandlung bestand bei allen Patienten in der Tumorexstirpation. Die Fruhletalitat betrug 10 %. Die Spatletalitat lag bei 4 %. Die Exstirpation ist die Therapie der Wahl benigner intrakavitarer Herztumoren. Sie ist dringlichst (auf Grund der nicht vorhersehbaren embolischen Komplikationen) durchzufuhren, falls der Tumor eine lobulierte knollige Oberflache aufweist. Dabei ist die deskriptive Rolle der Echokardiographie von uberragender Bedeutung.
Databáze: OpenAIRE