Ergebnisse des �berlappenden Sphinkterrepairs nach geburtstraumatischer Sch�digung
Autor: | W Haidinger, D Haidinger, C Kopf |
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Rok vydání: | 2004 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Chirurg. 75:519-524 |
ISSN: | 1433-0385 0009-4722 |
DOI: | 10.1007/s00104-003-0791-7 |
Popis: | Eine geburtstraumatische Sphinkterlasion ist eine der haufigsten Ursachen einer Analinkontinenz. Die Standardtherapie eines klar umschriebenen Schliesmuskeldefektes besteht in der Durchfuhrung eines uberlappenden Sphinkterrepairs. Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Erhebung der Kurzzeiterfolgsrate des uberlappenden Sphinkterrepairs mittels einer modifizierten V-Y-Plastik ohne Anlage eines Deviationsstomas und gleichzeitigem Primarverschluss der perinealen Wunde. Im Zeitraum von November 1997 bis Marz 2002 wurden 21 Patientinnen aufgrund einer geburtstraumatischen Sphinkterlasion operiert. Pra- und postoperativ wurden der Cleveland Clinic Incontinence Score (CCIS), die subjektive Patienteneinschatzung und pathophysiologische Parameter erhoben. Bei insgesamt 19 Patientinnen (90%) kam es zu einer subjektiven Verbesserung der Kontinenzleistung verglichen mit der praoperativen Situation. Drei Patientinnen (14%) bezeichneten sich als vollkontinent, 6 (28%) als deutlich gebessert und 10 (48%) als gebessert, lediglich 2 Patientinnen (10%) als unverandert. Aufgrund unserer Resultate ist die Vorschaltung eines Entlastungsstomas bei uberlappendem Sphinkterrepair nicht erforderlich, ein primarer perinealer Wundverschluss sollte angestrebt werden. Die subjektive Patienteneinschatzung und der CCIS erlauben eine ubereinstimmende Evaluierung der erzielten Kontinenzleistung. |
Databáze: | OpenAIRE |
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