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ZusammenfassungIm Folgenden werden die Bildungsmonitoring-Dispositive aller 26 Kantone dargestellt. Dabei geht es um die Beschreibung der vorzufindenden Elemente, Formen und Instrumente, mit denen Daten und Informationen zuhanden bildungspolitischer Akteure generiert und verarbeitet werden. Sowohl die umfassende Herangehensweise, der relativ lange Untersuchungszeitraum als auch die vorzufindende Vielfalt von Bildungsmonitoring, dessen Gestaltung und Entwicklung resultieren in einer sehr grossen Daten- und Informationssammlung. Zur Linearisierung dieser Informationen wird eine rudimentäre Typenbildung herangezogen. Die Informationen zu den Bildungsmonitoring-Dispositiven der Kantone werden bezogen auf die typischen Merkmale gebündelt und das idealtypische an den einzelnen Fällen erhält eine besondere Gewichtung in der Darstellung. Konkret werden sechs Typen anhand des Bildungsmonitoring-Dispositivs je eines Kantons erläutert. Der jeweilige Kanton dient so als Ankerbeispiel. Der erste Typ kantonaler Bildungsmonitoring-Dispositive zeichnet sich durch eine hohe Gewichtung bildungsstatistischer Daten aus. Beim zweiten Typ steht die standardisierte Erfassung von Schülerleistungen im Zentrum. Der dritte Typ ist gekennzeichnet durch eine prominente Positionierung der sich wandelnden Prozesse der Schulaufsicht in den Bildungsmonitoring-Dispositiven. Beim vierten Typ wird Bildungsmonitoring als kommunikatives Phänomen hervorgehoben und die Bildungsberichterstattung als prominentes Element davon fokussiert. Der fünfte Typ ist auf die Evaluation von bildungspolitischen Projekten und Programmen fokussiert. Schliesslich ist der Einbezug von anwendungsorientierter Forschung ein typisches Merkmal des sechsten Typs. |
