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Seit dem Erscheinen der von dem Kasseler Chirurgen Franz Kuhn im Jahre 1911 publizierten Schrift Die perorale Intubation hat sich das dort in seinem Prinzip beschriebene und von dem schottischen Arzt Sir William MacEwen bereits 30 Jahre vorher inaugurierte Verfahren als eine der Standardtechniken des anasthesiologischen, notfall- und intensivmedizinischen Repertoires etabliert. Wesentliche Fortschritte sind dabei in den letzten Jahrzehnten weniger im Grundsatzlichen als in der Ausweitung anasthesiologisch-pharmakologischer Moglichkeiten, insbesondere der Einfuhrung von Muskelrelaxanzien sowie in der Technologie der verwendeten Komponenten, wie Laryngoskope und Tubusmaterial, zu verzeichnen. |
