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Das Konzept der Fermi-Flussigkeit hat entscheidend zum Verstandnis von Metallen beigetragen, in denen die Elektronen stark miteinander wechselwirken. Aufgrund der Korrespondenz zwischen Quasiteilchenanregungen einer Fermi-Flussigkeit und freien Elektronen eines nicht wechselwirkenden Fermi-Gases lassen sich selbst so ausergewohnliche Metalle wie Schwer-Fermion-Systeme meist als Fermi-Flussigkeit beschreiben. In jungster Zeit hat man verschiedene Beispiele fur Abweichungen von diesem Verhalten gefunden. In eindimensionalen Systemen fuhrt die Elektron-Elektron-Wechselwirkung zum Verschwinden einer scharfen Fermi-Kante. Nicht-Fermi-Flussigkeitsverhalten kann auch in dreidimensionalen hochkorrelierten Systemen auftreten, z.B. durch anomales Abschirmverhalten magnetischer Momente durch Leitungselektronen oder in der Nahe einer magnetischen Instabilitat. |