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Komplexverbindungen mit π-Allyl- bzw. π-Enyl-Liganden sind in den letzten Jahren von einer Reihe von Ubergangselementen bekannt geworden. Zu ihrer Darstellung geht man von geeigneten Metallhalogeniden oder -carbonylen aus, die zumeist mit Allyl-Verbindungen oder Olefinen zur Umsetzung gebracht werden. Die erhaltenen Substanzen sind fast ausnahmslos diamagnetisch, kristallin oder in organischen Medien gut loslich; sie zeichnen sich durch teilweise bemerkenswerte Stabilitat und oft hohe Fluchtigkeit aus. Physikalisch-chemische Untersuchungsergebnisse bestatigen eindeutig das Vorliegen eines delokalisierten π-Elektronensystems in den π-Allyl- bzw. π-Enyl-Resten. Ihre Bindung an das Zentralatom kann mit derjenigen in Cyclopentadienyl-Metall-Komplexen verglichen werden. |
