Biochemische Marker zur Charakterisierung des Phänotypus

Autor: B. Peuker, H. Braun-Scharm, Manfred Ackenheil, Martha A. Ertl, B. Thaler, A. Breitfuss, C. Geretsegger, D. Weissauer, Brigitta Bondy, R. Fartacek
Rok vydání: 1993
Zdroj: Biologische Psychiatrie der Gegenwart ISBN: 9783709192641
DOI: 10.1007/978-3-7091-9263-4_37
Popis: Die Charakterisierung des psychiatrischen Phanotypus stellt eines der grosen Probleme der psychiatrischen Forschung, insbesondere der Genetik dar. Obwohl durch die Einfuhrung operationalisierter Diagnosekriterien die Validitat der genetischen Studien erheblich verbessert wurde, limitieren phanotypische und genetische Heterogenitat die Effizienz der molekulargenetischen Befunde [7]. Auch wenn im Rahmen der statistischen Analysen alle psychiatrisch auffalligen Personen, unabhangig von der nosologischen Zuordnung, in die jeweiligen Rechenmodelle einbezogen werden, bleibt nach wie vor das Problem der „falsch positiven“und „falsch negativen“Falle bestehen [7]. Die Untersuchung geeigneter psychophysiologischer [1] oder biochemischer [2] Merkmale zur Unterstutzung der klinischen Charakterisierung gewinnt daher zunehmend an Bedeutung. Ausgehend von eigenen Voruntersuchungen [4] uber die Bindungskapazitat der mononuklearen Zellen fur den Dopamin-Antagonisten Spiperon wurde dieser Parameter an einer grosen Anzahl von Indexprobanden und deren Angehorigen im Hinblick auf dessen Eignung zur phanotypischen Charakterisierung uberpruft.
Databáze: OpenAIRE