Lassen sich Korrekturverluste bei winkelstabilen Osteosynthesen vermeiden?

Autor: Thomas J. Hockertz, Andreas Gruner, H. Reilmann, F.-O. Reiter
Rok vydání: 2005
Předmět:
Zdroj: Trauma und Berufskrankheit. 7:S65-S68
ISSN: 1436-6282
1436-6274
DOI: 10.1007/s10039-004-0956-8
Popis: Die Vorteile der winkelstabilen Implantate liegen in der Erhohung der axialen Stabilitat, dem geringen Periostkontakt und besserer Festigkeit im vorgeschadigten Knochen durch das Schraubendesign. Einsatzmoglichkeiten finden sich u. a. im Bereich der langen Rohrenknochen, der Wirbelsaule und des Beckens. Gelenk- und gelenknahe Frakturen sowie Problemfrakturen wie periprothetische Frakturen konnen versorgt werden. Ein sekundarer Korrekturverlust lasst sich nicht immer vermeiden. Dabei mussen operationstechnische Fehler, wie falsche Implantatwahl mit Folge des Implantatversagens, Frakturheilungsstorung mit Implantatdeformierung und systemunabhangiger Korrekturverlust unterschieden werden. Eine Minimierung des Korrekturverlusts ist durch eine kompetenzbasierte Instruktion in das jeweilige System zu erreichen.
Databáze: OpenAIRE