Zivilrechtliche Probleme des Geocaching
Autor: | Katharina Steg, Silke Silva Meléndez, Hans Walter Louis |
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Rok vydání: | 2011 |
Předmět: | |
Zdroj: | Natur und Recht. 33:533-539 |
ISSN: | 1439-0515 0172-1631 |
DOI: | 10.1007/s10357-011-2086-y |
Popis: | Seitdem das Satelliten-Navigationssystem GPS (Global Positioning System) im Jahr 2000 fur zivile Zwecke freigeschaltet wurde, finden GPS-Empfanger im Alltagsleben immer breitere Anwendung. Auch bei vielen naturbezogenen Freizeitaktivitaten, wie beispielsweise Wandern oder Radfahren, gehoren sie mittlerweile zur Ausrustung und ersetzen beziehungsweise erganzen die klassische Navigation mit Karte und Kompass. Daneben haben sich neue Freizeitaktivitaten entwickelt, bei denen das GPS als Bezugssystem fur mobile Spiele in Natur und Landschaft dient. Das bekannteste und meist verbreitete dieser Spiele ist Geocaching (von griech. “geo” – Erde – und engl. “cache” – geheimes Lager), das auch in Deutschland zu einem beliebten Hobby geworden ist. Geocacher verstecken kleine Behalter im Freien, die dann von anderen Mitspielern anhand der GPS-Koordinaten gefunden werden mussen. Aus diesem, wohlgemerkt sehr verkurzt dargestellten Grundprinzip haben sich vielfaltige Spielvarianten entwickelt, die sich hinsichtlich der Art des Suchens und der Gelandebedingungen unterscheiden. Derzeit sind auf der meistgenutzten Website fur Geocaching, geocaching.com, weltweit knapp 1410000 aktive Geocaches registriert, ca. 190000 davon liegen allein in Deutschland. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |