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Schulischer Erfolg in Österreich ist abhängig von der deutschen Sprache. Nicht alle Kinder und Jugendliche sprechen Deutsch als Erstsprache und nicht alle sind gleich und haben die gleichen Voraussetzungen. Bildungs- und Fachsprache spielt im schulischen Kontext eine wichtige Rolle, besonders dann wenn Deutsch nicht als Erstsprache gelernt wird. Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den Verstehensproblemen speziell im Geografieunterricht. Konrekt wurde diese Forschung in einer Mittelschule im Waldviertel mit drei DaZ-Schüler/innen durchgeführt. Zu Beginn wurde der Sprachstand mittels C-Test erfasst, im Anschluss wurden Unterrichtseinheiten in drei Klassen durchgeführt und analysiert. Dabei wurden eine Beobachtung und schriftliche Online-Aufgaben eingesetzt. Die empirische Untersuchung hat gezeigt, dass es im Fachunterricht zu Verstehensproblemen bei den Schüler/innen kommt und dass es aufgrund ihres Sprachstandes oft nicht möglich ist dem Unterricht zu folgen. Im Ausblick wird erwähnt, welche Voraussetzungen notwendig sind, damit die DaZ-Schüler/innen erfolgreich sein können. Denn die Fördermaßnahmen reichen nicht aus, um alle individuellen Förderschwerpunkte abzudecken. Die Ausgangslagen der Schüler/innen sollten optimal berücksichtigt werden um die bestmögliche Unterstützung bieten zu können. |
