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Lina Bo Bardi reprasentiert eine Architektur der kulturellen Heterogenitat. Unterschiedliche Einflusse konnen, ja sie mussen sogar aufeinanderprallen. Dass Bo Bardi bewusst auch mit Widerspruchlichkeiten baut, zeigt nicht zuletzt ihr Kunstmuseum MASP in Sao Paulo, das hier diskutiert wird. Bo Bardis Architektur wird von manchen als „agonistisch“ bezeichnet. Dieser Gedanke wird in diesem Kapitel auch auf die gesellschaftliche Situation insgesamt ubertragen. Mit Ruckgriff auf die Politologin Chantal Mouffe wird auf den folgenden Seiten ein Konzept produktiver kultureller wie auch politischer Auseinandersetzung vorgeschlagen und entwickelt. |