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Einst als „Kuwait Zentralasiens“ gehandelt wurde die Entwicklung Turkmenistans stark beeintrachtigt durch den Autoritarismus der politischen Macht, materialisiert durch einen stalinistischen Personenkult, eine isolationistische Ausenpolitik und nur minimale Wirtschaftsreformen. Daruber hinaus ist das Land in der schwersten wirtschaftlichen und sozialen Krise seit seiner Unabhangigkeit gefangen. Es wird erheblich beeintrachtigt durch den Ruckgang des Humankapitals und den Verfall der Weltmarktpreise fur Energietrager im Jahr 2014, welches den Grosteil seiner Wirtschaft ausmacht. Dieses Kapitel untersucht den Kontext dieser Gegensatze und ihre Auswirkungen auf die kunftige Entwicklung des Landes. |