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Zusammenfassung Wenn auch die hier kurz beschriebenen Versuche unfertig sind, so zeigen sie doch in Ubereinstimmung mit den seither bekannt gewordenen Ergebnissen von Scherf und Shookhoff, Scherf, Schellong, endlich Ashman, dass die Entstehung typischer Wenckebach-Perioden nicht an den eigentumlichen Bau des a-v-Knotens gebunden ist. Die Art der Belastung hat in unseren Versuchen keine entscheidende Bedeutung gehabt, doch ist diese Frage selbst mittlerweile gegenstandslos geworden, da Scherf und Shookhoff (1925), ebenfalls in unserem Institute, Versuche ausgefuhrt haben, wo bei dem in situ schlagenden Hundeherzen der linke Schenkel durchschnitten und der rechte durch Druck mit einem schmalen Messerrucken vorubergehend gelahmt wurde; bei der Erholung des rechten Schenkels konnten nun alle von der Klinik her bekannten Formen des partiellen Blocks beobachtet werden. Obwohl die Druckstelle eng begrenzt war, fand sich sowohl eine Verlangerung des P-R-Intervalles (der Vorhof stand ja nur durch den rechten Schenkel mit der Kammer in Verbindung), wie auch Periodenbildung nach Typus I und II. Diese beiden Typen sind also gewiss nicht an eine bestimmte raumliche Ausdehnung der Schadigung gebunden. Es fanden sich in diesen Versuchen auch alle Ubergange zwischen den beiden Typen, so dass es manchmal schwer war, sie gegeneinander abzugrenzen. Damit ist diese Frage wohl entschieden. |
