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To obtain more information on the threshold values which have to be used in Brussels sprouts, the quantitative damage in this crop, as a result of leaf area reduction by caterpillars was studied in a field trial. In this experiment the insect injury was simulated by artificial defoliation. Leaf area reduction up to 60% at any moment of the growing season did not influence the weight of the stem of the plants, nor the number of sprouts/plant. During a part of the growing season partial defoliation did however result in a significantly lower weight of sprouts/plant. The first 4 weeks after transplanting, the Brussels sprouts plants had a very high capacity to compensate for defoliation. Between the 5th and 13th week after transplanting, a significant reduction in yield occurred after a partial leaf reduction. The relation between the rate of defoliation and the loss of weight of sprouts per plant was lineair. During the most sensitive period (July), 60% defoliation induced a maximum yield reduction of 35%. When partial defoliation was carried out 15 weeks after transplanting, or later, no effect on the yield was observed. As Brussels sprouts plants demonstrate to be rather insensitive to leaf reduction during a part of the growing season, it is expected that natural infestations of leaf-eating caterpillars in Brussels sprouts, at population densities as occurred in the Netherlands in 1981, will only induce a minor quantitative damage. After sprout-formation qualitative damage will, however, be more important. For a better understanding of the threshold values to be used in Brussels sprouts, a better knowledge of the qualitative damage to the sprouts will be needed. Zusammenfassung Beziehung zwischen kunstlicher Entblatterung und Ernteertrag bei Rosenkohl als Methode zur Abschatzung der durch blattfressende Insekten verursachten Schaden Mit dem Ziel, Informationen uber die Schwellenwerte fur Pflanzenschutzmasnahmen im Anbau von Rosenkohl zu erwerben, wurden die quantitativen Schaden, verursacht durch Blattfras von Raupen, in einem Feldexperiment untersucht. Der Insektenfras wurde durch kunstliche Blattreduktion simuliert. Blattreduktion bis zu 60%, verursacht wahrend 9 verschiedener Perioden des Wachstums, beeinfluste weder die Anzahl der Rosen noch das Gewicht der Stengel. Dagegen wurde durch Blattreduktion wahrend bestimmter Wachstumsperioden das Gesamtgewicht der Rosen pro Pflanze signifikant verringert. In den ersten 4 Wochen nach dem Pflanzdatum waren die Rosenkohlpflanzen imstande, die Blattflachenverminderung zu kompensieren. Eine Blattreduktion zwischen der 5. und 13. Woche hatte aber eine signifikante Abnahme der Ernte zur Folge. Die Beziehung zwischen dem Prozentsatz der Blattreduktion und dem Gewichtverlust an Rosen pro Pflanze war linear. Wahrend der empfindlichsten Periode (Juli) verursachte 60% Entblatterung eine Maximalreduktion der Ernte von 35%. Partielle Entblatterung 15 Wochen nach dem Verpflanzen oder spater beeinfluste die Ernte nicht mehr. Da Rosenkohl sich somit ziemlich unempfindlich gegen Entblatterung zeigt, ist es zu erwarten, das ein naturlicher Befall mit blattfressenden Raupen in der relativ geringen Dichte, wie er 1981 in den Niederlanden vorkam, nur wenig quantitative Ernteverluste verursachen kann. Nach dem Einsetzen der Rosenbildung wird die Schadigung der Rosen aber wichtiger sein. Fur eine Festlegung von Schadenschwellen in der Praxis bedarf es noch einer grundlicheren Kenntnis der qualitativen Ernteverluste. |