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Protein-Persulfidbildung (die Bildung von -S-SH-Addukten aus Cysteinresten) ist eine vor kurzem entdeckte oxidative posttranslationale Modifikation, die eine wichtige Rolle bei H2S-vermittelten Signalwegen spielt. Hier berichten wir uber die erste selektive “Tag-Switch”-Methode, mit der Protein-Persulfidreste direkt markiert werden konnen, um stabile Thioether-Konjugate zu bilden. Des Weiteren zeigen wir, dass H2S allein nicht zur Persulfidbildung fuhren kann und dass die beiden moglichen physiologischen Mechanismen eine Reaktion mit Protein-Sulfensauren (P-SOH) oder die Beteiligung von Metallzentren umfassen, die die Oxidation von H2S zu HS. ermoglichen. |