Die Häufigkeit der Durchführung einer Gefäßanastomose ist der entscheidende Faktor auf den Lernerfolg in einer retrospektiven Analyse von 212 Teilnehmern des Münchner Mikrochirurgiekurses
Autor: | Riccardo E. Giunta, Denis Ehrl, Thilo L. Schenck, Nicholas Möllhoff, Paul Severin Wiggenhauser, C. S. Hagen, Konstantin Frank |
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Rok vydání: | 2021 |
Předmět: | |
Zdroj: | Handchirurgie · Mikrochirurgie · Plastische Chirurgie. 53:125-129 |
ISSN: | 1439-3980 0722-1819 |
Popis: | Zusammenfassung Zielsetzung Mikrochirurgiekurse sind eine weit verbreitete und allgemein angewandte Methode, um mikrochirurgische Fähigkeiten außerhalb des Operationssaals zu erlernen. In–vivo-Modelle werden häufig dazu verwendet, Chirurgen für die vaskuläre Mikrochirurgie an Patienten vorzubereiten. Das Ziel dieser Studie war es, die Lernerfahrungen der Teilnehmer des Münchner Mikrochirurgiekurses zu untersuchen. Material und Methoden Wir untersuchten von 212 Teilnehmern des Münchner Mikrochirurgiekurses die Erfolgsrate im Nähen von mikrochirurgischen vaskulären Anastomosen an der lebenden Ratte. Es wurde zudem eine Befragung bezüglich des Ausbildungsstandes, der medizinischen Spezialisierung, des Alters und der chirurgischen Erfahrung durchgeführt. Ergebnisse Es zeigte sich eine hochsignifikante Korrelation zwischen der Anzahl der absolvierten Übungsdurchgänge und der tatsächlichen Anzahl der durchgängigen Anastomosen: rp = 0,658 mit p Ergebnis In Anbetracht der steigenden Anzahl von Teilnehmern, die mit Zunahme der durchgeführten Durchgänge dazu in der Lage waren, eine patente Anastomose zu kreieren, kann die Verwendung von lebenden Modellen im Rahmen von Mikrochirurgiekursen als sinnvoll erachtet werden. Vorherige chirurgische Übungen und Erfahrungen in chirurgischen Feldern außerhalb der Mikrochirurgie scheinen das Erlernen mikrochirurgischer Fähigkeiten nicht zu erleichtern. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |