Plastische Deckung ausgedehnter Defekte nach exenterativen Eingriffen im Becken

Autor:	Dalibor Antolovic, H. Bruns, L. Li, Achim Troja, Ahmed Hossamedine Abdou, H.-R. Raab
Rok vydání:	2015
Předmět:	Gynecology medicine.medical_specialty Plastic surgery medicine.anatomical_structure Pelvic exenteration business.industry medicine.medical_treatment Medicine Surgery business Wound infection Wound Healing Disorder Pelvis
Zdroj:	Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie. 140:214-218
ISSN:	1438-9592 0044-409X
DOI:	10.1055/s-0035-1545809
Popis:	Die erweiterte Resektion von malignen Erkrankungen des kleinen Beckens führt zu großen Weichteildefekten im Bereich des Perineums. Dies ist der Fall bei Prozeduren wie z. B. ausgedehnter extralevatorischer Rektumexstirpation und Beckenexenteration. Aus solchen Eingriffen resultieren große sakrale/perineale Wunden, die in aller Regel schwer zu versorgen sind. Ein primärer Verschluss im kleinen Becken ist, aufgrund der häufig vorangegangenen Radiatio und der fehlenden Gewebesubstanz nach Resektion (insbesondere Muskelgewebe), oft nicht oder nur unter nicht akzeptabler Spannung durchzuführen. Die Folge können schlecht oder nicht heilende Wunden sein mit hohem Pflegeaufwand und erhöhtem Risiko für sekundäre Probleme einschließlich Tumorrezidiven. Ein dauerhafter Verschluss von guter Qualität kann daher nur durch Mobilisation von Muskelgewebe erfolgen. Dies kann durch das Rotieren oder Verschieben von Muskellappen mit oder ohne Hautinsel erfolgen wie dem M.-glutaeus-maximus-Lappen, dem vertikalen M.-rectus-abdominis-Lappen (VRAM) oder freien Lappen wie dem M.-latissimus-dorsi-Lappen.
Databáze:	OpenAIRE
Externí odkaz:	https://explore.openaire.eu/search/publication?articleId=doi_________::1b9bb966f02cfeccc47ad51416916fd9 https://doi.org/10.1055/s-0035-1545809 Zobrazit plný text záznamu