Der ungeklärte ethnische konflikt und die soziale kluft zwischen den Juden und den Samaritanern in Joh 4: 4-42
Autor: | Milan Kostrešević |
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Rok vydání: | 2019 |
Předmět: | |
Zdroj: | Zbornik Matice srpske za drustvene nauke. :397-409 |
ISSN: | 2406-0836 0352-5732 |
DOI: | 10.2298/zmsdn1971397k |
Popis: | In wissenschaftlichen Interpretationen der Begegnung Jesu mit der Samariterin wird oft vorgeschlagen, dass sie als ein erster Schritt in Richtung Vers?hnung zwischen den Juden und den Samaritern erl?utert wird. Diese Analyse ergibt sich aus den erz?hlerischen Details des johanneischen Textes, in dem die Samariterin den j?dischen Jesus als Propheten (4,19) und einen m?glichen Messias (4,29) anerkannte. Sp?ter luden die samaritanischen Dorfbewohner ihn zu ihrem Platz ein, dem er ohne weiteres zustimmte (4,40). Nach seinem Besuch haben sie ?berzeugt gestanden, dass er tats?chlich der ?Erl?ser der Welt? ist (4,42). Mit dieser Abfolge von Ereignissen scheint sich der ethnische Bruch zwischen den beiden ethnischen Gruppen zu l?sen. Diese Annahme l?sst jedoch die Dynamik zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen au?er Acht, insbesondere das Vorhandensein einer ethnozentrischen Haltung unter den Gruppenmitgliedern. Diese Studie nimmt seine Existenz unter allen Charakteren von Joh 4: 4-42 wahr, einschlie?lich des johanneischen Jesus. Um diese Behauptung zu untermauern, zielt diese Arbeit darauf ab, die gesamte Erz?hlung kritisch zu betrachten, wobei insbesondere den Versen, in denen das Thema ethnische Identit?t entweder best?tigt oder in Frage gestellt wird, besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird, um zu pr?fen und zu untersuchen, ob tats?chlich erste Schritte zur Harmonisierung ethnischer Herkunft unternommen werden oder nicht. Da kein Schritt in dem Sinne auch nach dem Lesen dieses Ph?nomens in Bezug auf moderne Indentit?tskonzepte gefunden wurde, schl?gt man vor, die Perikope als reine Glaubensbekehrung der Samaritaner zu Jesus zu lesen, der zuf?llig ein Jude ist. |
Databáze: | OpenAIRE |
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