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Um die Pragestucke leicht aus dem Gesenk herausbringen zu konnen, wird es notwendig, alle zur Gesenkoberflache senkrechten Wande geneigt (verjungt) auszufuhren, und fur ein leichtes Loslosen des Oberteiles vom Pragestuck wird die Neigung im Oberteil etwas groser gewahlt als im Unterteil. Wird dieses nicht berucksichtigt und die Neigung im Ober- und Unterteil gleich oder erstere gar kleiner gewahlt, so tritt, zumal bei Korpern, deren Gesenkeinarbeitungen im Ober- und Unterteil angenahert gleiche Wandoberflachen haben, der Fall ein, das das Pragestuck nach dem I. Schlage mit dem Gesenkoberteil hochgerissen und bei Unachtsamkeit des Hammerfuhrers bei dem nachsten Schlag zerschlagen wird; ebenfalls gehort es nicht zu den Seltenheiten, das das Pragestuck im Oberteil haften bleibt und aus uber 2 m Hohe mit Hammer und Meisel gelost werden mus, falls der Hammer keine Barhaltevorrichtung in Brusthohe des Arbeiters besitzt. |