Polyethylene glycol dilution curves: a comparison of apparent ruminal liquid volumes and dilution rates estimated from either ruminal or duodenal fluid samples of Friesian cows
Autor: | J.-M. Godeau, D. Dehareng |
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Rok vydání: | 1989 |
Předmět: | |
Zdroj: | Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition. 62:268-276 |
ISSN: | 1439-0396 0931-2439 |
DOI: | 10.1111/j.1439-0396.1989.tb00843.x |
Popis: | Zusammenfassung Polyathylenglykol-Verdunnungskurven: Vergleich des scheinbaren Pansenflussigkeitsvolumen und Schatzung der Verdunnungsrate von Pansen- und Dunndarminhalt bei Holstein-Friesian-Kuhen 1. Es erfolgte ein Vergleich zweier Methoden an Holstein-Friesian-Kuhen zur Feststellung des Volumens von Pansenflussigkeit und Durchflusrate in den Magen. Diese Versuche wurden an laktierenden Tieren bei zweimal taglicher Futterung ausgefuhrt. Wahrend die erste Methode auf einer exponentialen Polyathylenglykol (PEG)-Verdunnungskurve der Pansenflussigkeit beruhte, muste man sich bei der zweiten Methode auf die Konzentration von PEG in einer Durchschnittsprobe der Pansenflussigkeit, die dann mit der PEG-Verdunnungskurve der Duodenumflussigkeit verglichen wurde, stutzen. 2. In beiden Fallen zeigten die Verdunnungskurven postprandial eine Senkung der Konzentration an PEG. Diese festgestellten Unterschiede waren im Pansen wesentlich starker ausgepragt als im Dunndarm. Weiterhin war die Verdunnungsrate im Pansen direkt abhangig von der Trockenmasse im Futter (P < 0,05). So war der Einflus eines erhohten osmotischen Drukkes, der durch das Eintreten einer groseren Wassermenge (aus dem extrazellularen Pool oder dem Trankwasser) in den Pansen verursacht wird, mit zunehmender Aufnahme an Futtertrokkenmasse verbunden. 3. Die Verdunnungskurven des Dunndarminhaltes ergeben ein groseres Durchschnittsvolumen (P > 0,05) und einen hoheren errechneten Verdunnungsprozentsatz (P>0,01) als es die Schatzung der PEG-Kurven im Pansen erlaubt. Beim Letzteren wird ein Einflus der Futterung ausgeschlossen. Die festgestellten Variationen wurden anhand des Wasseraustausches diskutiert. Daraus last sich schliesen, das die Wahrscheinlichkeitskurven, die das Verschwinden des PEG aus dem Dunndarm beschreiben, nicht mit denen des Pansens ubereinstimmen. 4. Das durchschnittliche Volumen und die Verdunnungsrate im Pansen sollten mit Hilfe eines Markers bestimmt werden. Die Messungen sollten vor der Futterung durchgefuhrt werden, um den Einflus der Futteraufnahme auf die Verdunnungsrate auszuschliesen. |
Databáze: | OpenAIRE |
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