Aufbau und Organisation von Herzinsuffizienz-Netzwerken (HF‑NETs) und Herzinsuffizienz-Einheiten ('Heart Failure Units', HFUs) zur Optimierung der Behandlung der akuten und chronischen Herzinsuffizienz
Autor: | S. Perings, Philip Raake, W. von Scheidt, Matthias Pauschinger, Hugo A. Katus, Jan Gummert, Gülmisal Güder, S. Störk, Christiane E. Angermann, G. Ertl, Friedhelm Beyersdorf, Ingrid Kindermann, S. Welz, Raffi Bekeredjian, Michael Böhm |
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Rok vydání: | 2016 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Kardiologe. 10:222-235 |
ISSN: | 1864-9726 1864-9718 |
Popis: | Herzinsuffizienz (HI) geht mit hoher Mortalitat und haufigen Hospitalisierungen einher; Pravalenz und Krankheitskosten steigen kontinuierlich. Zur Optimierung der Versorgung bei HI mussen strukturierte sektorenubergreifende Kooperationen etabliert und die Behandlungsqualitat und -kontinuitat sichergestellt werden. Kooperationspartner sind Hausarzte, kardiologische Praxen, Abteilungen regionaler Krankenhauser und uberregionale Zentren mit umfassendem, auch kardiochirurgischem Behandlungsspektrum. Die Deutsche Gesellschaft fur Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) und die Deutsche Gesellschaft fur Thorax-, Herz- und Gefaschirurgie (DGTHG) empfehlen die Einrichtung von Herzinsuffizienz-Netzwerken (HF-NETs), die modular auf den verschiedenen Versorgungsebenen in Herzinsuffizienz-Einheiten („Heart Failure Units“, HFUs) organisiert sind und damit uberprufbare Qualitatsmerkmale fur die sektorenubergreifende Versorgung von HI-Patienten aufweisen. Das dazu vorgelegte Positionspapier wurde von der Kommission fur Klinische Kardiologie mit Vertretern von DGK, DGTHG, sowie des Bundes Niedergelassener Kardiologen (BNK) und der Arbeitsgemeinschaft Leitender Kardiologischer Krankenhausarzte (ALKK) erarbeitet. Es formuliert die Voraussetzungen, die von den modularen HFUs im HF-NET fur eine Zertifizierung erfullt sein sollen. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |