'Me-too drugs' und das Konzept des Klasseneffekts
Autor: | Brigitte Blöchl-Daum |
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Rok vydání: | 2006 |
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Zdroj: | Wiener Medizinische Wochenschrift. 156:494-497 |
ISSN: | 1563-258X 0043-5341 |
DOI: | 10.1007/s10354-006-0333-2 |
Popis: | Die Unterscheidung zwischen Innovator und "Me-too"-Praparaten in einer therapeutischen Klasse ist klinisch meist nicht relevant. Das Konzept eines Klasseneffekts, der Analogpraparate untereinander austauschbar macht, ist nur fur wenige Substanzklassen als gesichert anzusehen. Im Allgemeinen muss fur jedes Praparat ein Nutzen/Risikoprofilerstellt werden. Selbst bei Vorliegen eines Klasseneffekts sollte eine Umstellung auf das jeweilig billigste Praparat einer Klasse nicht erzwungen werden, da auch patientenrelevante Faktoren wie Compliance zu berucksichtigen sind. Bei Neueinstellungen ist aber dem gunstigsten Praparat der Vorzug zu geben. |
Databáze: | OpenAIRE |
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