Bildgebende Verfahren bei Riesenzellarteriitis (M. Horton)
Autor: | T. A. Bley, I. Brink, M. Reinhard |
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Rok vydání: | 2006 |
Předmět: | |
Zdroj: | Der Ophthalmologe. 103:308-316 |
ISSN: | 1433-0423 0941-293X |
DOI: | 10.1007/s00347-006-1323-x |
Popis: | In der vorliegenden Ubersichtsarbeit werden die Vor- und Nachteile verschiedener bildgebender Verfahren bei Riesenzellarteriitis aufgezeigt. Die Farbduplexsonographie ist kostengunstig und mit vergleichsweise wenig technischem Aufwand durchfuhrbar. Sie ist jedoch von der Erfahrung des Ultraschalluntersuchers abhangig. Mitunter konnen entzundliche von artherosklerotischen Wandveranderungen nicht sicher differenziert werden. Die Positronenemissionstomographie mit dem Glukoseanalogon 18F-fluoro-2-deoxy-D-glukose kann den extrakraniellen Befall der grosen Arterien sehr sensitiv nachweisen. Dieses Verfahren kann jedoch keine Aussage uber die oberflachlichen Temporalarterien liefern. Mit der hochauflosenden, untersucherunabhangigen MRT konnen die oberflachlichen Kopfarterien artefaktfrei dargestellt und beurteilt werden. Gleichzeitig kann der extrakranielle Befall detailliert bewertet werden. Derzeit bestehen noch wenige monozentrische Erfahrungen mit diesem sehr viel versprechenden aber technisch aufwandigeren Verfahren. Momentan wird eine multizentrische Vergleichsstudie geplant. |
Databáze: | OpenAIRE |
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