Stellenwert der Erythropoietine in der Therapie der Anämie bei Tumorpatienten
Autor: | Martina Lehnert, Heinz Ludwig, Sabine Burger |
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Rok vydání: | 2010 |
Předmět: | |
Zdroj: | Therapeutische Umschau. 67:271-276 |
ISSN: | 1664-2864 0040-5930 |
DOI: | 10.1024/0040-5930/a000048 |
Popis: | Erythropoese-stimulierende Proteine (ESPs) sind für die Behandlung bei Patienten mit Chemotherapie-induzierter Anämie zugelassen und führen bei etwa 60 – 70 % der Patienten zu einem deutlichen Anstieg der Hämoglobinwerte und zu einer signifikanten Reduktion des Transfusionsbedarfs. Eine deutliche Erhöhung niedriger Hämoglobinspiegel ist meist auch mit einer Verbesserung der Lebensqualität verbunden. Zu den wesentlichen Nebenwirkungen von ESPs zählen thromboembolische Komplikationen sowie, bei Einsatz im nicht zugelassenen Bereich, eine geringgradige Erhöhung des Mortalitätsrisikos, welches bei indikationsgerechtem Einsatz nicht beobachtet wird. Die Therapie sollte bei Hb-Werten von < 100 g/l eingeleitet und ein Zielwert von 120 g/l nicht überschritten werden. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |