Risikomanagement von ��sterreichischen offenen Immobilienfonds - Regulatorische Vorgaben zur Reduzierung des Risikos der Anleger

Autor: Grubhofer, Bernhard
Jazyk: němčina
Rok vydání: 2018
Předmět:
DOI: 10.34726/hss.2018.55710
Popis: Mit Etablierung von offenen Immobilienfonds in ��sterreich in 2003 wurde eine weitere M��glichkeit zur indirekten Investition in Immobilien geschaffen. F��r Anleger ist die Verm��gensanlage in diese Wertpapiere ��� wie auch in andere indirekte Immobilienveranlagungen ��� mit gewissen Risiken verbunden. Im Zuge der erstmaligen Erlassung sowie der laufenden Adaptierungen des Immobilieninvestmentfonds-Gesetzes sowie durch Erlassung weitere Gesetze mit Auswirkungen auf die Immobilienfondsveranlagung haben nationale wie internationale Gesetzgeber gewisse Rahmenbedingungen f��r das Steuern und Managen der mit dieser Veranlagung verbundenen Risiken definiert. In diversen Kommentaren und Bearbeitungen zum Immobilieninvestmentfondsgesetz und dem Produkt ���offener Immobilienfonds��� wurden zwar die Anforderungen an das Risikomanagementsystem beschrieben. Es gibt jedoch keine Untersuchung, die die regulatorischen risikosteuernden Vorgaben f��r offene Immobilienfonds in einer vergleichenden Darstellung mit den Vorgaben bei anderen indirekten Immobilienveranlagungen aufbereitet. Zentrale Hypothese dieser Arbeit ist, dass der Gesetzgeber risikosteuernde Ma��nahmen zugunsten der Anleger von offenen Immobilienfonds im Vergleich zu anderen indirekten Immobilienveranlagungen definiert hat. Die Bearbeitung und Aufbereitung der Thematik erfolgt zun��chst in der Beschreibung des Produktes Immobilieninvestmentfonds und die anderen Produkte indirekter Immobilienveranlagungen und der Grundlagen f��r Risikomanagementsysteme auf Basis von Literaturrecherchen. Die konkrete inhaltliche Aufbereitung des Thesenschwerpunktes ���Risikosteuerung��� erfolgt mittels Pr��fung und Vergleich der diversen rechtlichen Grundlagen (AIFMG, AktG, BWG, ImmoInvFG, KMG, etc.) sowie umfassender Recherche unterschiedlichster Unterlagen und Informationen der Produktanbieter. Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass der nationale Gesetzgeber mit dem Immobilien-Investmentfondsgesetz in einigen Bereichen im Interesse der Anleger und im Vergleich zu anderen indirekten Immobilienveranlagungen weitergehendere risikosteuernde Ma��nahmen umgesetzt hat. Diese sind beispielsweise die Definition des Anlageverm��gens als Sonderverm��gen, die rechtlich verpflichtende Definition der Risikostreuung in qualitativer und quantitativer Hinsicht sowie auf Portfolioebene konkrete Grenzwerte zur Liquidit��tssteuerung.
Mit Etablierung von offenen Immobilienfonds in ��sterreich in 2003 wurde eine weitere M��glichkeit zur indirekten Investition in Immobilien geschaffen. F��r Anleger ist die Verm��gensanlage in diese Wertpapiere ��� wie auch in andere indirekte Immobilienveranlagungen ��� mit gewissen Risiken verbunden. Im Zuge der erstmaligen Erlassung sowie der laufenden Adaptierungen des Immobilieninvestmentfonds-Gesetzes sowie durch Erlassung weitere Gesetze mit Auswirkungen auf die Immobilienfondsveranlagung haben nationale wie internationale Gesetzgeber gewisse Rahmenbedingungen f��r das Steuern und Managen der mit dieser Veranlagung verbundenen Risiken definiert. In diversen Kommentaren und Bearbeitungen zum Immobilieninvestmentfondsgesetz und dem Produkt ���offener Immobilienfonds��� wurden zwar die Anforderungen an das Risikomanagementsystem beschrieben.
Databáze: OpenAIRE