Transanale Operationstechnik beim Morbus Hirschsprung
Autor: | Michael E. Höllwarth, G. Fasching, S. Deluggi, Jurgen Schleef |
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Rok vydání: | 2003 |
Předmět: | |
Zdroj: | Monatsschrift Kinderheilkunde. 151:301-305 |
ISSN: | 1433-0474 0026-9298 |
DOI: | 10.1007/s00112-002-0582-0 |
Popis: | Hintergrund. Bei 70–80% aller Patienten mit Morbus Hirschsprung reicht die Aganglionose vom Anus bis in das Colon sigmoideum. In diesem Erfahrungsbericht soll eine einfache, fur den Patienten wenig belastende Operationstechnik dargestellt und hinsichtlich ihrer Ergebnisse, Moglichkeiten und Grenzen evaluiert werden. Patienten. Uber 2 Jahre wurden 12 Kinder (20 Tage–6 Jahre; Median 4 Monate) mit Morbus Hirschsprung operiert.Der Nachbeobachtungszeitraum erstreckte sich auf 6–29 Monate. Methode. Bei allen Kindern wurde der Eingriff transanal durchgefuhrt. 3-mal erfolgte eine zusatzliche Laparoskopie.Nur 1-mal musste aufgrund von postentzundlichen Verwachsungen eine Unterbauchlaparotomie erfolgen. Ein Abszess trat 1-mal auf und erforderte eine Kolostomieanlage.Die Kinder konnten in der Regel ab dem ersten postoperativen Tag oral ernahrt werden.Alle zeigen eine gute Kontinenz bei normaler Stuhlfrequenz. Diskussion. Die Ergebnisse der transanalen Resektionstechnik sind uberzeugend und viel versprechend.Wir halten diese minimalinvasive Operationstechnik fur das Verfahren der Wahl bei den haufigen Formen des Morbus Hirschsprung.Unsere Erfahrungen decken sich mit denen anderer Arbeitsgruppen. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |