IMOLA — ein interventionsfähiges Larynxmodell
Autor: | T. Quirrenbach, M. Krebs, N. Stasche, M. Bärmann, M. Harrass, Klaus Friedrich |
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Rok vydání: | 2005 |
Předmět: | |
Zdroj: | HNO. 53:869-875 |
ISSN: | 1433-0458 0017-6192 |
Popis: | Die Weiterbildung in der Lasermikrochirurgie erfolgt in der Regel durch Supervision durch einen erfahrenen Operateur. Hierdurch kann es in der Lernphase zu erhohten Komplikationsraten kommen, weshalb Trainingsmoglichkeiten an interventionsfahigen Modellen wunschenswert sind. Das Larynxmodell sollte anatomisch den menschlichen Gegebenheiten in Grose, Form und Materialbeschaffenheit moglichst exakt entsprechen. Neben Normalbefunden mussten auch krankhafte Veranderungen realisierbar sein. Gelatine als Basissubstanz wurde durch weitere Zusatze hinsichtlich Elastizitat, Schmelzeigenschaften und Zugfestigkeit optimiert. Es konnte ein kunstliches Larynxmodell fur die transorale CO2-Laserchirurgie entwickelt werden, welches die optischen, haptischen und physikalischen Eigenschaften des menschlichen Gewebes gut abbildet. Die Eigenschaften des Materials wurden so modifiziert, dass ein realistisches Schneideverhalten mit dem CO2-Laser erreicht wurde. Das interventionsfahige Larynxmodell erlaubt die Simulation typischer OP-Szenarien. Arzte in der Weiterbildung konnen so selbst schwierige Lasereingriffe ohne Patientengefahrdung kostengunstig uben, bevor sie im OP am Patienten durchgefuhrt werden. |
Databáze: | OpenAIRE |
Externí odkaz: |