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Das Marchen vom „Hans im Gluck“ kennt viele Deutungen – wie das Gluck selber, von dem ja auch niemand so genau sagen kann, was es bedeutet. Wer nach einem Leben voll redlicher Arbeit in Rente geht, mag auf die Idee kommen, dieses Marchen konne auch als Bild eines glucklichen Alters gedeutet werden, in dem einer mit einem Goldklumpen auf der Schulter in den Ruhestand eintritt und am Ende mit leeren Handen bei seiner Mutter (naturlich der Mutter Erde) ankommt. Wahrend Hans in den Augen seiner Mitmenschen ein Bild unuberbietbarer Dummheit darbot, als er seinen Goldklumpen gegen ein Pferd, sein Pferd gegen eine Kuh, seine Kuh gegen ein Schwein, sein Schwein gegen eine Gans und am Ende diese gegen einen schadhaften Wetzstein und einen ganz gewohnlichen Feldstein eintauschte, war er in seiner eigenen Welt von der ersten bis zur letzten Zeile des Marchens der „Hans im Gluck“. |