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Die Methode der ersten Wahl in der operativen Behandlung des nicht-heilenden Ulcus cruris venosum ist die Shave- Therapie. In vorliegender Studie sollte untersucht werden, inwieweit sich nach dieser Behandlung abgeheilte und rezidivierende Ulcera histologisch unterscheiden. Untersucht wurden 28 Ulcera crurum bei 27 Patienten im Alter von 44 bis 87 Jahren. Ein halbes Jahr nach der Operation waren 10 Ulzerationen dauerhaft abgeheilt, 10 zunächst abgeheilt und innerhalb von 6 Monaten in Form kleiner Teilabschnitte rezidiviert, und 8 nicht abgeheilt. Bei den Ulkus-Rezidiven zeigten sich vermehrt Zeichen der Dermatoliposklerose, bei den primär nicht eingeheilten Transplantaten vermehrt Gefäßverschlüsse. Möglicherweise hätte sich durch ein noch ausgedehnteres Shaving die Rate dauerhafter Einheilungen steigern lassen. |