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Es wurde die Seismizität der östlichen Hellenischen Subduktionszone, die mit den temprorären Stationsnetzen CYCNET und EGELADOS aufgezeichnet wurde, ausgewertet. Hierfür wurden die Phasenankunftszeiten manuel und ein minimum 1D- Geschwindigkeitsmodell bestimmt. Das Amorgos-Erdbeben vom 9. Juli 1956 war eines der stärksten Erdbeben im 20. Jahrhundert in der südlichen Ägäis. Analoge Seismogramme europäischer Stationen wurden gesammelt und digitalisiert. Die Kreuzkorrelation dieser digitalisierten Seismogramme mit synthetischen Wellenformen erlaubte die Bestimmung des Herdmechanismus und der Herdtiefe. Außerdem befasst sich diese Arbeit mit der Verbesserung von Richtlinien für eine möglichst konsistente Identifizierung von manuell bestimmten Phasenankunftszeiten, sowie deren realen Unsicherheit, sodass diese in Form von visuellen "Hilfslinien" in ein Auswerteprogram implementiert werden konnten. |
