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In dieser vorliegenden Arbeit wird der Roman Tintenherz vorgestellt. Dieser Roman ist von Cornelia Funke geschrieben worden. Sie ist eine deutsche Autorin. Cornelia Funke schreibt Kinder-und Jugendliteratur. Der Roman Tintenherz ist das erste Buch von der Tintenwelt – Trilogie, die anderen zwei Romane sind Tintenblut und Tintentod. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Autorin Cornelia Funke und ihrem literarischen Schaffen. Hier wird ein kurzer Abriss von Cornelias Biografie und ihren Werken vorgestellt. Weil sich die Arbeit mit dem Roman Tintenherz beschäftigt, wird auch eine Zusammenfassung des Inhalts des Romans angegeben. Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, ob der Roman Tintenherz auf Grund seiner Merkmale zur phantastischen Literatur gehört. Merkmale die hier untersucht und vorgestellt werden sind folgende: die Struktur, die Geschichte, die Motive wie auch die Figuren im Werk. Weiterhin beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage, inwiefern diese Motive in der phantastischen Literatur vorkommen und welche Figurenkonstellationen sich daraus konkret im Werk ergeben. Im zweiten Kapitel wird zuerst ein historischer Überblick gegeben, wie sich die phantastische Literatur diachron entwickelt hat. Aufbauend darauf wird gezeigt, welche Themen und Motive typisch für diese Literatur sind und sich im Werk Tintenherz wiederspiegeln. Da einer der wichtigsten Merkmale der phantastischen Literatur die Figuren sind, richtet sich das Augenmerk vor allem auf die Figurenkonstallation im Werk. Es soll gezeigt werden, inwiefern sich das Phantastische durch Figuren reflektiert und eine Handlung den Plot des Werks als Phantastisch erkennen läßt. Im dritten Kapitel werden die einzelnen Figuren im Kontext des Phantastischen analysiert. Die Figuren werden auf mehrere einzelne, für sie typische Merkmale eingeteilt: Die erste Einteilung bezieht sich auf die realen und irrealen Figuren im Werk. Die zweite Einteilung umfasst die Charaktermerkmale, also das Böse und das Gute (Weswn). Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, ob die Figuren eindimensional oder mehrdimensional sind, bzw. ob die Technik der schwarz-weißen Deutung in diesem Werk vorhanden ist. |