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Ziel: Bestimmung der Reibkraft und Verlustleistung am Kontakt zwischen den Flügelköpfen und dem Hubring in einer Flügelzellenpumpe. Die Reibung wird durch lokale Größen bestimmt. Es liegt nahezu ein reiner Gleitkontakt vor. Im Versuch wird die Reibkraft am Flügelkopf bei gegebenen Kontaktparametern gemessen und der Reibkoeffizient bestimmt. Der Reibwert steigt mit dem Unterflügeldruck und fällt mit der Relativgeschwindigkeit. Als Grundlage für den theoretischen Ansatz sind die Gesetzmäßigkeiten der Thermoelastohydrodynamik (TEHD) angewendet worden. Es ist ein Berechnungsprogramm in FORTRAN 95 erstellt worden, um die konstituierenden Gleichungen simultan zu lösen. Die qualitative Übereinstimmung der gemessenen zu den berechneten Reibwerten steigt mit der Drehzahl und dem Unterflügeldruck. In den Betriebsbereichen der Pumpe, in denen die größte Leistung aufgenommen wird, zeigen Simulation und Messung die größte Übereinstimmung. |
