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\(\bf Einleitung:\) Man hat kaum Erkenntnisse über die zentrale auditive Wahrnehmungsleistung bei Patienten mit unilateraler Atresia auris congenita und kontralateraler Normakusis. \(\bf Methode:\) Ton-Audiogramm, Freiburger Sprachtest, verhallter Sprachtest nach Dieroff, Sprachaudiometrie im Störgeräusch und Richtungsaudiometrie. \(\bf Ergebnis:\) (30 Pat, 30 Prob) Sprachtest nach Dieroff (SD): Hallquotient (HQ) der Pat: Atresie-S: HQ=1,4; Gesunde-S: HQ=1,3; Prob: HQ=1,1. Sprachtest im Freifeld im Störgeräusch (SFS) ohne Hörgerät: Verständlichkeit (V) Pat: Atresie-S: V=61%; Gesunde-S: V=86%; Prob: V=98%. SFS mit Hörgerät: V Pat: Atresie-S: V=78%; Gesunde-S: V=92%. Richtungs-Audiometrie ohne Hörgerät: Abweichung (A) Pat: Atresie-S: A=58; Gesunde-S: A=29; Prob: A=9. RA mit Hörgerät: Abweichung (A): Pat: Atresie-S: A=41; Gesunde-S: A=28. \(\bf Diskussion:\) Es zeigen sich Defizite im Sprachverständnis im Störgeräusch und beim Richtungshören. Bei Knochenleitungs-Hörgeräte-Versorgung gibt es eine Verbesserung. |
