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Im Zentrum der ostslawonischen Stadt Vinkovci, am linken Ufer des Flusses Bosut, wurden im Herbst 1976 wegen der Errichtung des grossen Kaufhauses NAMA archaologische Rettungsgrabungen durchgefuhrt. Diese Rettungsgrabungen beschrankten sich genau auf die Parzelle des geplanten Gebaudes mit einer Flache von 2500 m2. Die Arbeit musste rasch vor sich gehen, wie es der Baumeister, gleichzeitig auch der Geldgeber fur die archaologischen Forschungen, verlangte. Das Wetter war in diesem Herbst fur die varchaologischen Arbeiten sehr ungunstig und hinderlich. Die Rettungsgrabung wurde vom Stadtmuseum Vinkovci durchgefurt. Wegen der bevorstehenden Feiertage im Dezember und wegen des schlechten Wetters verliessen die meisten Mitarbeiter das Terrain, wahrend der mechanisierte Aushaub an mehreren Stellen der gossen Grabungsflache im Gebiet des Kaufhauses NAMA ungehindert fortgesetzet wurde. Nach den oberen Scichten, die zu stadtischen Bauten aus dem 18. und 19. Jahrhundert gehorten, gelangte man zu den stark beschadigten Resten des romanischen Cibalae, und erst in einer Tiefe von etwa 2m steiss man auf urgescichtliche Scichten. Zuerst kamen gut erhalten REste einer Starčevo-Siedlung mit grosser Grubenhausern und Hockergrabern zum Vorschein. |