Burgen an Unstrut und Saale zwischen Freyburg und Bad Kösen – Geologie, Baugesteine, Geschichte (Exkursion L am 22. April 2006)

Autor: Katzschmann, Lutz, Voigt, Thomas
Zdroj: Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen Geologischen Vereins; April 2006, Vol. 88 Issue: 1 p405-426, 22p
Abstrakt: Das Exkursionsgebiet liegt nordöstlich des Thüringer Beckens, das konventionell durch die etwa 150 km lange, NW-SE streichende Finnestörung begrenzt wird. Die Abfolge der Trias wird durch drei große Muldenstrukturen gegliedert, die intern durch weitspannige E-W-streichende Falten von 500–1000 m Breite gegliedert werden. Die schmale Naumburger Mulde streicht NE-SW und endet abrupt an der Finne-Störung. Im Thüringer Becken erscheint nach einer Unterbrechung die Apoldaer Störungszone (Graben) in ihrer Verlängerung. Die Querfurter Mulde streicht NW-SE. An der Bildung dieser Strukturen waren die Salze des Zechsteins maßgeblich beteiligt.
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