Autor: |
Mehlan, J., Ismani, F., Dulz, S., Green, S., Spitzer, M. S., Schüttauf, F. |
Zdroj: |
Der Ophthalmologe; 20240101, Issue: Preprints p1-7, 7p |
Abstrakt: |
Hintergrund: Die eröffnende und die minimal-invasive Tränenwegschirurgie gehören zu den häufigen Operationsindikationen. Jedoch ist bislang wenig über die jeweilige Beeinflussung der Lebensqualität bekannt. Ziel der Arbeit: Mit dieser Studie soll die subjektive Beeinflussung der Lebensqualität von Patienten nach eröffnenden und minimal-invasiven Operationstechniken zur Rekanalisierung von Dakryostenosen vergleichend erfasst werden. Material und Methoden: Aus dem Kollektiv der Patienten, die von 2015 bis 2018 am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf operiert wurden, nahmen 169 Patienten (111 DCR, 58 Endoskopie) an der Umfrage teil und beantworteten 9 Fragen zur subjektiven Zufriedenheit, welche wir – auch vergleichend – ausgewertet haben. Ergebnisse: Gefragt nach der postoperativen Zufriedenheit zeigten sich die Patienten nach DCR signifikant zufriedener (p= 0,001) als die Patienten, die eine Tränenwegsendoskopie erhielten. Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied hinsichtlich der postoperativen Komplikationen (p= 0,348). Die Rate an Re-Operationen jedoch war in der Patientengruppe, welche eine Tränenwegsendoskopie erhielten, signifikant höher (Chi-Quadrat-Test, p= 0,004). Schlussfolgerung: Zusammenfassend lässt sich daher sagen, dass die DCR hinsichtlich der Patientenzufriedenheit einer Tränenwegsendoskopie nicht unterlegen ist. |
Databáze: |
Supplemental Index |
Externí odkaz: |
|