Abstrakt: |
Populisten konstituieren rhetorisch ein ›Volk‹, für das sie in einer von ihnen postulierten Auseinandersetzung mit der ›Elite‹ und mit ›Anderen‹, z. B. Migranten, eintreten können. Speziell für rechtspopulistische Parteien wie die FPÖ ist die Nutzung eines spezifischen Konzepts von heimatein zentrales Element dieser Strategie. Ausgehend von einem schon vorhandenen Heimat-Begriff wird das Konzept perspektivisch ausgerichtet, ideologisch passend gemacht und rhetorisch-propagandistisch instrumentalisiert. Wie dabei vorgegangen wird, wird im Zuge der Analyse exemplarischer, zum Teil multimodaler Kommunikate der FPÖ aufgezeigt. |