Autor: |
Bauers, Sebastian Björn, Hovemann, Gregor |
Zdroj: |
Sport und Gesellschaft; August 2019, Vol. 16 Issue: 2 p155-180, 26p |
Abstrakt: |
Die 50+1-Regel soll im deutschen Profifußball den beherrschenden Einfluss eines Muttervereins über eine Profifußballabteilung gewährleisten, wodurch historisch geprägte Mitbestimmungsmöglichkeiten von Vereinsmitgliedern bzw. Fans bewahrt werden. Die anhaltende Diskussion um die Zukunft der Regel gibt unter Beachtung des Stakeholder-Ansatzes Grund zum Anlass, die Interessen von Fußballfans zu fokussieren. Erstmalig wurden dazu in den Jahren 2011 (n=3114) und 2017 (n=3739) die Argumente für eine Beibehaltung, die Argumente für eine Aufhebung sowie die Präferenz hinsichtlich der Zukunft der 50+1-Regel empirisch erhoben. Die Ergebnisse zeigen eine zeitunabhängige Befürwortung der Beibehaltung der Regel, wobei ergänzend (a) eine anhaltende Befürwortung partizipativer Argumente für eine Beibehaltung, (b) die zunehmende Befürwortung des Ausschlusses von Multi-Club Ownership durch die 50+1-Regel sowie (c) der Rückgang gesellschaftlicher und von Tradition geprägter Argumente für eine Beibehaltung hervorzuheben sind. |
Databáze: |
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Externí odkaz: |
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