Autor: |
Kaim, Wolfgang, Hosmane, NarayanS., Záliš, Stanislav, Maguire, JohnA., Lipscomb, WilliamN. |
Zdroj: |
Angewandte Chemie; June 2009, Vol. 121 Issue: 28 p5184-5193, 10p |
Abstrakt: |
Die ungewöhnliche Bindung von Borin Organoboranen oder Oligoborclustern tritt nicht nur in diamagnetischen Molekülen auf, sondern auch in paramagnetischen Systemen, die gemischtvalente Verbindungen und OligoboranCarboranClusterradikale umfassen. Das Bild zeigt das einfach besetzte Molekülorbital des Radikalions C4B8R4H8.−gemäß DFTRechnungen.Paramagnetische Verbindungen mit mindestens teilweise borzentriertem Elektronenspin lassen sich herstellen, indem entweder durch planare, πkonjugierte organische Systeme verbrückte Boratome als idealtypische Elektronenakzeptoren verwendet werden oder indem die dreidimensionale, delokalisierte Bindung in mehrkernigen Boranen, Halogenboranen oder Carboranclustern genutzt wird. Das Konzept der Gemischtvalenz kann so von organischen und Übergangsmetallverbindungen auf Verbindungen der Hauptgruppenelemente übertragen werden. Mithilfe der Dichtefunktionaltheorie lässt sich die sehr variable Spinverteilung nachvollziehen. |
Databáze: |
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