Autor: |
Leuchten, N., Aringer, M. |
Zdroj: |
Der Internist; 20240101, Issue: Preprints p1-11, 11p |
Abstrakt: |
Zusammenfassung: Fortschritte in der medikamentösen Basistherapie der rheumatoiden Arthritis, v. a. die Behandlung mit Methotrexat und mit Biologika, haben aus einer chronisch voranschreitenden Erkrankung mit hoher Invalidität und Letalität ein fast immer gut kontrollierbares Krankheitsbild gemacht. Um irreversible Schäden zu vermeiden, ist eine frühe Diagnose entscheidend: Maximal 3 Monate dürfen von Beschwerdebeginn bis zum Beginn der Basistherapie vergehen – eine klinische und organisatorische Herausforderung, die zu meistern ist. Die langfristige Therapie wird mit standardisierten Verlaufsscores überwacht und bei nicht suffizientem Erfolg konsequent angepasst. Schmerztherapie, Physio- und Ergotherapie und „Rheuma-Chirurgie“ spielen wesentliche Rollen im Management der rheumatoiden Arthritis. Ein konsequentes multimodales Therapieregime kann den Krankheitsverlauf entscheidend verändern und Spätschäden verhindern oder auf ein Minimalmaß reduzieren. |
Databáze: |
Supplemental Index |
Externí odkaz: |
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