| Autor: |
Harke, H., Schmidt, K., Gretenkort, P., Hommerich, P., Deutschmann, S., Eckes, C., Hense, W., Kleemann, A., Rehorn, W., Stöcker, H., Leffers, B., Blazejak, J., Felix, S., Fischer, A., Fuhrmeister, O., Gerecht, A., Hackstein, N., Knops, H.-J., Kostecka, D., Ladleif, H.-U., Nicolas, S., Olligs, S., Rethage, B., Schrama, B., Seifert, H., Staita, K., Thater, A., Urbanek, C., Widdra, S., v. d. Wielen, R. |
| Zdroj: |
Der Anaesthesist; 19951001, Vol. 44 Issue: 10 p687-694, 8p |
| Abstrakt: |
Zusammenfassung: Bei 1318 Patienten wurden Narkosesicherheit, Vertr�glichkeit und Vigilanz nach Neurolept – (NLA), balancierter – (BAL) – und intraven�ser Propofolan�sthesie (IVA) anhand von DGAI-ZEKListe und -Fragebogen sowie spezieller Vigilanztests analysiert. Pr�medikation und Narkosef�hrung waren standardisiert. Als Ausdruck unterschiedlicher Narkosesicherheit wurden nach NLA bei 45%, nach BAL und IVA bei 35% bzw. 36% der Patienten therapiebed�rftige Ereignisse registriert (p=0,004). Im einzelnen zeigten NLA-Patienten geh�uft Tachykardien, Arrhythmien und Hypertonien (p=0,05), w�hrend bei IVA Hypotensionen vermehrt beobachtet wurden (p<0,001). Schwere kardioh�modynamische Ereignisse waren bei lediglich 6,6% aller Patienten zu verzeichnen, wobei 5% der IVA-Patienten im Vergleich zu 6,3% bzw. 8,3% nach BAL und NLA intensivtherapiepflichtige Interventionen am seltensten n�tig hatten. Hinsichtlich ihrer Ansprechbarkeit, Konzentrations- und Sprachf�higkeit wurden IVA- und NLA-Patienten ungleich besser bewertet als die verz�gert erwachenden BAL-Patienten (p<0,05). Da zudem �belkeit und Erbrechen nach IVA signifikant geringer ausgepr�gt waren (p<0,05), wurde diese Narkose aus Patientensicht hoch favorisiert (p<0,01). Insgesamt ging daher die IVA aufgrund der geringen Zahl gravierender kardioh�modynamischer Komplikationen (ZEK), einer kurzen Aufwachphase und fehlender Nebenwirkungen als das beste Verfahren aus diesem Vergleich hervor. |
| Databáze: |
Supplemental Index |
| Externí odkaz: |
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