Autor: |
Merkel, P., Hauck, S., Zentz, F., Bühren, V., Beisse, R. |
Zdroj: |
Der Unfallchirurg; 20240101, Issue: Preprints p1-8, 8p |
Abstrakt: |
Zusammenfassung: Hintergrund: Die Behandlung von Sportlern mit Wirbelsäulenverletzungen stellt besondere Ansprüche an die Versorgungsqualität im Hinblick auf die Wiedererlangung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit dieses Ziel durch den Einsatz aktueller Therapieverfahren realisiert werden kann. Material und Methoden: 96 Patienten mit Wirbelsäulenverletzungen der BWS und LWS im Rahmen von Sportunfällen wurden in einem Zweijahreszeitraum prospektiv erfasst. Die Behandlung erfolgte in Abhängigkeit von der Verletzungsschwere in 19% der Fälle konservativ, 81% wurden operativ behandelt. Ermittelt wurde das Aufrichtungsergebnis, der Korrekturverlust sowie der VAS- und Odom-Score. Abschließend wurde eine Befragung zur Wiedererlangung der Sportfähigkeit durchgeführt. Ergebnisse: 91% der Patienten wurden wieder sportfähig, 9% mussten jede sportliche Tätigkeit – meist aufgrund neurologischer Ausfälle – einstellen. Der geringste Korrekturverlust wurde bei dorsoventraler Versorgung, der höchste bei konservativer Behandlung ermittelt. Schlussfolgerung: Aktuelle Verfahren zur Behandlung von Wirbelsäulenverletzungen nach Sportunfällen lassen in den meisten Fällen eine Wiederaufnahme sportlicher Aktivitäten zu. |
Databáze: |
Supplemental Index |
Externí odkaz: |
|