Autor: |
Roos, F.C., Pahernik, S., Brenner, W., Thüroff, J.W. |
Zdroj: |
Der Urologe A; 20240101, Issue: Preprints p1-5, 5p |
Abstrakt: |
Zusammenfassung: Im Zuge der ständig sich verbessernden radiologischen Diagnostik werden immer häufiger Nierentumoren inzidentell diagnostiziert. Der Anteil der kleinen Tumoren (≤4 cm, T1a) ist hierbei mit ca. 60% am größten. Die Trias bestehend aus palpablem Tumor, Schmerzen und Makrohämaturie tritt glücklicherweise immer seltener auf. Langzeitfolgen nach Tumornephrektomie wie z. B. Entwicklung einer Niereninsuffienz führten zur ständigen Verbesserung organerhaltender chirurgischer Verfahren bei Patienten mit kleinen unilateralen Tumoren bei gesunder Gegenniere (elektive Indikation). Die nierenerhaltende Chirurgie hat sich zum Goldstandard der Therapie für kleine Nierentumoren entwickelt. Neuere Erkenntnisse über die onkologischen Langzeitergebnisse lassen schließen, dass auch sorgfältig selektionierte Patienten mit unilateralen Nierentumoren >4 cm organerhaltend operiert werden können. Wir berichten im Folgenden über unsere onkologischen Langzeitergebnisse der organerhaltenden Nierentumorchirurgie bei Patienten mit elektiver Indikationsstellung. |
Databáze: |
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