Autor: |
Thomas Ilchmann, Klausdieter Parsch, Jörg Robert Rether |
Předmět: |
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Zdroj: |
Trauma und Berufskrankheit; Dec2002, Vol. 4 Issue 4, p476-481, 6p |
Abstrakt: |
Zusammenfassung Frakturen des proximalen Femurs sind beim Kind sehr selten und oft Folge von schweren Unfallereignissen. Die Diagnosestellung ist unproblematisch. Intraartikuläre Frakturen sollten wegen der großen Gefahr der Kopfnekrose möglichst rasch operativ versorgt werden, grobe Manipulationen sind zu vermeiden, meist empfiehlt sich eine offene Reposition.Per- und subtrochantere Frakturen werden beim Kleinkind konservativ mit Becken-Bein-Fuß-Gips behandelt, ab 3 Jahren ist eine intramedulläre Stabilisierung zu bevorzugen.Das Risiko der Kopfnekrose steigt mit dem Dislokationsgrad der Fraktur und dem Alter des Kindes.Abhängig vom Ausmaß der Nekrose können Dauerfolgen mit Schmerzen und Bewegungseinschränkung verbleiben.Pathologische Frakturen sollten operativ stabilisiert und mit zusätzlichen Maßnahmen zur Ausheilung gebracht werden. Abstract Fractures of the proximal femur are rare in children.Femoral neck fractures should be treated with open reduction and internal fixation (ORIF) to prevent necrosis of the femoral head.Fractures in the intertrochanteric region in children under the age of 3 years should be treated with cast immobilization. In older children such fractures are best treated with intramedullary nailing.Longterm results may be poor, especially in cases of type I fractures with severe displacement because the risk of avascular necrosis (AVN) of the femoral head intensifies with severity of the dislocation. [ABSTRACT FROM AUTHOR] |
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