Abstrakt: |
Im Jahr 2000 wurden geschätzte 50 Millionen Menschen als blind entsprechend der Definition der Weltgesundheitsorganisation eingestuft. Die meisten Blinden leben in den Entwicklungsländern Asiens und Afrikas. Besonders infolge der längeren Lebenserwartung wird mit einer deutlichen Zunahme der Blinden gerechnet. Nur durch globale gezielte Programme zur Vermeidung von Blindheit können diese hohen Zahlen gesenkt werden. Zahlreiche Non-Profit-Organisationen helfen in Übereinstimmung mit der WHO durch weltweite Einsätze diese Programme, wie z. B. „Vision 2020 — right for sight“, zu unterstützen und zu verwirklichen. Wir wollen die Erfahrungen, welche wir während unserer Eye Camps im Ausland (Papua-Neuguinea, Namibia, Simbabwe, Sambia) sammeln konnten, darstellen. Sie sollen einerseits Illusionen klarstellen, aber auch andererseits zur Mitarbeit motivieren. Nur durch gemeinsamen Einsatz möglichst zahlreicher Augenärzte und Unterstützung durch Finnen mittels ophthalmologischer Produkte kann diese horrend hohe Anzahl von blinden Mitmenschen verringert werden. In the year 2000 estimated 50 million people were defined as blind fulfiling the criteria of the World Health Organization. Most of them live in the developing countries of Asia and Africa. Due to higher life expectancy the numbers will dramatically increase. Only global programmes and initiatives will be able to eliminate avoidable blindness. Numerous non-profit organisations help to support and realize these programmes, like „Vision 2020 — right for sight“ in correspondence to the WHO. We would like to demonstrate our personal experiences that we got during eye camps in several developing countries (Papua New Guinea, Namibia, Zimbabwe, Zambia). It should help to clear illusions, but should motivate to further work, too. Only the common effort of many ophthalmologists and the support by the ophthalmological companies will decrease that tremendous high number of blind people. [ABSTRACT FROM AUTHOR] |