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Dieser Aufsatz behandelt eine Reihe von Problemen, die in der vermutlich keltischen Onomastik auf venetischen Inschriften auftreten. In diesem Zusammenhang werden hier neben der eigentlichen etymologischen Analyse eine Reihe von Fragen bezüglich des Verlusts von /p/ im Keltischen, des frühkeltischen Akzents, Anlautgruppen, Wortstellung, Schemata der Bildung komponierter Nomina agentis, Fehlwahrnehmungen oder unerwarteter phonemischer Interpretationen fremder Formen durch einheimische Schreiber sowie areallinguistischer Phänomene wie des Verlusts von intervokalischem -u̯- und -s- behandelt. [ABSTRACT FROM AUTHOR] |