Matthias Birrer: Kant und die Heterogenität der Erkenntnisquellen. Berlin/Boston: De Gruyter, 2017. 327 Seiten. ISBN 978-3-11-054238-7.

Autor: Hiltscher, Reinhard
Předmět:
Zdroj: Kant-Studien; Mar2020, Vol. 111 Issue 1, p139-145, 7p
Abstrakt: Birrer ist völlig im Recht, wenn er die durchgängige I begriffliche i I Erkenntnis i des Einzelgegenstandes als eine unkantische systematische Option ansieht (77) und darauf verweist, dass der Grundsatz der Bestimmtheit keinen Ansatz zur I Erkenntnis i der durchgängigen Bestimmtheit eines Gegenstandes liefere (78). Während der erste Teil nur die intellektuelle Verstandessynthesis strapaziere - und damit zunächst die I objektive Gültigkeit i der Kategorien dartun könne, gelinge es dem zweiten Teil der "Deduktion", die I objektive Realität i der Kategorien zu beweisen, indem dieser Teil die kategorialen Begriffe als Fundamente der sinnlich strukturierten Synthesis der "Synthesis speciosa" ausweise. Der zweite Teil der Deduktion weise nur nach, dass der logische (von anschaulicher Bestimmtheit unabhängige) Gehalt der Kategorien sich von sich aus auf I unsere i Sinnlichkeit beziehen könne und hierdurch fähig sei, in ihr Gegenstände zu konstituieren. Erst der I transzendentale i I Schematismus i begründe das Fungieren der Kategorien im Medium der spezifischen Bestimmtheit unserer Sinnlichkeit und weise I jetzt erst i die objektive Realität der Kategorien nach. [Extracted from the article]
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