Auf dem Weg zu mehr Resilienz: die baltischen Staaten zwischen Verwundbarkeit und Bündnissolidarität

Autor: Lang, Kai-Olaf
Přispěvatelé: Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Rok vydání: 2020
Předmět:
Internationale Beziehungen
Politikwissenschaft
International relations
Political science
Internationale regionale politische Integration
Bedrohungsvorstellungen (Sicherheitspolitik)
Regionale internationale Sicherheit
Vulnerabilität
Kritische Infrastrukturen
Fehlinformation/Desinformation
Hacken/Hacker
Sicherheitsgarantien
Kollektive Sicherheit (Prinzip)
Annexion der Krim durch die Russische Föderation (2014-03-18/2014-03-21)
internationale Beziehungen
Entwicklungspolitik

Friedens- und Konfliktforschung
Sicherheitspolitik

International Relations
International Politics
Foreign Affairs
Development Policy

Peace and Conflict Research
International Conflicts
Security Policy

Baltikum
Estland
Lettland
Litauen
UdSSR-Nachfolgestaat
bilaterale Beziehungen
Russland
politische Stabilität
internationale Zusammenarbeit
EU
NATO
Sicherheitspolitik
Verteidigungspolitik
politisches Bündnis
politische Strategie
ethnische Gruppe
Minderheit
Feindbild
Baltic States
Estonia
Latvia
Lithuania
USSR successor state
bilateral relations
Russia
political stability
international cooperation
security policy
defense policy
political alliance
political strategy
ethnic group
minority
image of the enemy
10500
Zdroj: 3/2020, SWP-Studie, 45
Druh dokumentu: Forschungsbericht<br />research report
ISSN: 1611-6372
DOI: 10.18449/2020S03
Popis: Infolge des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine seit 2014 wurde die Anfälligkeit der baltischen Staaten für Destabilisierung zu einem wichtigen Thema in den transatlantischen und europäischen Strukturen. Nicht nur das Problem der militärischen Verwundbarkeit ist in diesem Zusammenhang wesentlich. Zahlreiche weitere Themen gerieten ins Blickfeld. Sie reichen von der Rolle der russischen und russischsprachigen Minderheiten über Energiesicherheit und wirtschaftliche Verflechtungen bis zu Desinformation und zur digitalen Sphäre. Seit Mitte der 2010er Jahre haben die drei Länder ihre Resilienz gegenüber Destabilisierung spürbar verbessert, und zwar durch eigene Anstrengungen sowie die Unterstützung ihrer Partner in EU und Nato. Nach wie vor bestehen aber offene Flanken. Das gilt sowohl für mili­tärische Sicherheit als auch für Felder der "soft security". Für Deutschland heißt dies, seine Beziehungen zu Estland, Lettland und Litauen fortzuentwickeln und daran mitzuwirken, eine nachhaltige Resilienzpartnerschaft in EU und Nato aufzubauen. (Autorenreferat)
Databáze: SSOAR – Social Science Open Access Repository