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Due to the current COVID-19 pandemic, the curricular courses at faculties of medicine had to be digitalized within a short time. This poses a particular challenge regarding the teaching of practical skills.To determine to what extent practical skills can be learned within the framework of a fully digitally implemented ENT mirror examination, the minimum number of teaching units (UE) required for competent execution, and the difficulty of the various examinations were identified.During a period of 5 days of their ENT block internship, a total of 146 students learned six ENT mirror examinations in daily videoconferences. A subgroup (n = 48) was assessed formatively each day and the increase in performance was statistically analysed over the 5 days. On the fifth day, exams were carried out with the entire cohort.Over the course of the 5 days, a significant increase in performance was observed in the various examinations. Based on the evaluation of the increase in performance in the subsections, examinations could also be classified as "simple" and "difficult." Peak performance according to competence level 3a of the Nationaler Kompetenzorientierter Lernzielkatalog Medizin (NKLM) was achieved on day 4 after 5 UE had been completed.Practical skills can also be acquired through digital courses. Limitations result from the quality of the examination instruments and the diagnostic findings. Additionally, economical curriculum planning can be achieved by a suitable weighting of the focus of the examination.HINTERGRUND: Aufgrund der aktuellen COVID-19-Pandemie musste innerhalb kurzer Zeit das curriculare Lehrangebot an medizinischen Fakultäten digitalisiert werden. Im Hinblick auf die Vermittlung praktischer Fertigkeiten stellt dies eine besondere Herausforderung dar.Überprüft wurde, inwieweit praktische Fertigkeiten im Rahmen eines komplett digital umgesetzten HNO-Spiegelkurses erlernt werden können. Dabei wurde die Mindestmenge der zur sicheren Ausführung benötigten Unterrichtseinheiten (UE) identifiziert und der Schweregrad der Untersuchungen bestimmt.Während eines fünftägigen HNO-Spiegelkurses erlernten insgesamt 146 Studierende in täglich stattfindenden Videokonferenzen 6 HNO-Spiegeluntersuchungen. Eine Teilgruppe (n = 48) wurde an allen Tagen formativ geprüft und der Kompetenzzuwachs über die fünf Tage statistisch analysiert. Am fünften Tag wurden Prüfungen mit der gesamten Kohorte durchgeführt.Im Verlauf der fünf Tage wurde für die Teiluntersuchungen jeweils ein signifikanter Leistungszuwachs festgestellt. Hierbei konnten Untersuchungen als „leicht“ und „schwer“ identifiziert werden. Eine Leistungssättigung, entsprechend der Kompetenzstufe 3a des Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalogs Medizin (NKLM), wurde an Tag 4 nach 5 UE erreicht.Praktische Fertigkeiten können auch im Rahmen von digital durchgeführten Lehrveranstaltungen erworben werden. Einschränkungen ergeben sich bei der Qualität der Untersuchungsmaterialien und bei der Befunderhebung. Darüber hinaus kann durch eine geeignete Gewichtung des Untersuchungsfokus eine ökonomische Curriculumplanung gelingen. |