Freihändige Einstellung des Mikroskops in der Mikroneurochirurgie

Autor: Khakhar, Rutvik
Rok vydání: 2023
Předmět:
DOI: 10.17169/refubium-37044
Popis: A wide array of medical errors plague the healthcare system. The repercussions of those errors are more palpable in healthcare and more so in the operative microsurgical theater. The surgical microscope, although a key element within it, has a high propensity for errors. The two communication approaches evaluated in this study took advantage of the natural physiology of the human body by tracking and utilizing eye movements and body gestures to execute tasks that would typically require manual interaction with the microscope. Independent trials at the Charité Hospital in Berlin were conducted, and different technological tools like Virtual Reality were utilized to evaluate them. Specialized tasks were created for both of the trials. The results showed us that these body tracking approaches (body gestures and gaze) were almost 30% and 20% faster than the contemporary alternative. In the last 20 years, the diffusion of technology within medicine has been enormous, these new patient-oriented technological approaches could be revolutionary in controlling an existing critical element within the microsurgical theater.
Das Gesundheitssystem wird von einer Vielzahl medizinischer Fehler geplagt. Die Auswirkungen dieser Fehler sind im Gesundheitswesen und insbesondere im mikrochirurgischen Operationssaal am deutlichsten spürbar. Das Operationsmikroskop ist zwar ein Schlüsselelement in diesem Bereich, aber dennoch sehr fehleranfällig. Die beiden in dieser Studie untersuchten Kommunikationsansätze verwenden die natürliche Physiologie des menschlichen Körpers, indem sie Augenbewegungen und Körpergesten verfolgen und nutzen, um Aufgaben auszuführen, die normalerweise eine manuelle Interaktion mit dem Mikroskop erfordern würden. In der Charité in Berlin wurden separate Trials durchgeführt und verschiedene technische Hilfsmittel wie Virtual Reality eingesetzt, um sie zu bewerten. Für beide Trials wurden spezielle Aufgaben erstellt. Die Ergebnisse zeigten uns, dass diese Body-Tracking-Ansätze (Körpergesten und Blicke) fast 30 % bzw. 20 % schneller waren als der aktuelle Stand der Technik. In den letzten 20 Jahren hat die Technologie in der Medizin eine enorme Verbreitung erfahren; diese neuen patientenorientierten technologischen Ansätze könnten bei der Kontrolle eines bestehenden kritischen Elements im mikrochirurgischen Bereich revolutionär sein.
Databáze: OpenAIRE